Spuren der Pioniere

Mit Erlebnisreise–Spezialisten Nature Tours haben wir eine abwechslungsreiche Reise entlang der Siedlungsgeschichte Argentiniens entworfen: Tango und…


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Willkommen in Rincón de Lobos ...

... einem kleinen Tal in Patagonien, eingebettet in Ausläufern der Anden Argentiniens.

Wir befinden uns knapp unter dem 42° Breitengrad der Südhemisphere. Im Westen markieren die schneebedeckten Berge die Grenze zu Chile. Die Erhebung des Cerro Pirque, der von weitem einem Vulkan gleicht, begrenzt das Tal gegen Osten. Um ihn herum und wieder in das Tal hinein zieht der Rio Epuyen seine Schlaufe und verbindet die beiden nahegelegenen Seen Lago de Epuyen und Lago Puelo. Gegen Norden öffnet sich der Rincon und der Blick fällt auf eine sanfte Hügellandschaft aus welcher der zumeist wolkenverhangene Berg Piltriquitron herausklotzt.

Trotz der Bergwelt ist es im Tal warm, denn es herrscht ein so genanntes Mikroklima, welche der Zone eine üppige Landwirtschaft ermöglicht. Bei der Anreise begrüsst ein Schild den Gast: Capital de la fruta fina – Hauptstadt der Beeren. Die umgebenden Waldregionen, locker verstreute Gehöfte mit Schaf- und Rinderweiden sowie Pferdekoppeln ergänzen das malerische Bild vom Leben auf dem Lande in einem Panorama ungewohnter Weite.

Rincón de Lobos
ist selbst in der näheren Umgebung ein ziemlich unbekannter Winkel. Allenfalls hat es einen gewissen Ruhm erworben, durch seine eigenwilligen Bewohner, die auch bei Besorgungen in der Stadt oft zu Pferd unterwegs sind, im Winter mit Messer Wildschweine jagen und bei den lokalen Pferderennen immer wieder für Aufsehen sorgen. Als Einzugsgebiet gehört das Tal zur Kommune der kleinen Siedlung El Hoyo – zu übersetzten als Die Senke, was von ihrer Lage im Talkessel herrührt. Nächstgelegene urbane Referenz ist das 12 km nördlich liegende El Bolson, den Argentiniern als Anlaufstelle für Tramper und Abenteurer bekannt.

Die Comarca Andina
wie die Region zusammenfassend genannt wird, ist dank ihren günstigen klimatischen Bedingungen Anziehungspunkt für Einwanderer unterschiedlichster Herkunft. Nebst den eigentlichen Einheimischen indianischer Abstammung (Mapuches) sind es Wolgadeutsche, Waliser, Polen, Ungaren, Ukrainer, Deutsche und Schweizer die es aus verschiedensten Gründen hierher verschlagen hat. Die Nachnahmen der Einwohner wie Sudruk, Williams, Aguilas, Mayorga, Weiner, Rudolf, Gonzales oder Horvath zeugen von dieser Vielfalt. Zu den jüngeren Einwanderern zählen verschiedenste Aussteiger aus Buenos Aires und Europa, die sich hier niedergelassen haben.

Die Einheimischen
hingegen sind zumeist chilenisch-indianischer Herkunft. Sie waren die ersten Siedler, die vor wenigen Generationen die Anden überquert haben. Der Legende nach manchmal als Viehdiebe auf der Fluch vor den Chilenischen Autoritäten. Sie kennen die Gegend wie niemand sonst, da sie oft wochenlang allein zu Pferd unterwegs sind, wenn sie als in entlegenen Bergregionen Rinder zusammen treiben oder bei der Schafschur arbeiten.

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